Zum Inhalt springen

Szenische Lesung „Eine Wohltäterin der Stadt Dessau – Julie von Cohn-Oppenheim“

    Lade Veranstaltungen
    • Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden.

    21. November 2023 um 15:00 bis 17:00

    Es soll an die „Wohltäterin der Stadt Dessau“, Julie von Cohn-Oppenheim, erinnert und sie in besonderer Weise geehrt werden. Es wird eine szenische Lesung geben, in deren Verlauf Moritz von Cohn und seine Tochter Julie auftreten.  

    Die Stiftungen gegen die soziale Not in Dessau haben Jahrzehnte segensreich gewirkt und sind heute noch sichtbar. Wir verdanken Julie von Cohn-Oppenheim verschiedene Schulen und Turnhallen, ein Waisenhaus und ein Seniorenheim. Aber ihr Name ist vergessen – bis auf die Inschrift am Seniorenheim im Paulusviertel. Dabei hat sie einen großen Teil ihres Vermögens „ohne Ansehen der Religion für soziale Zwecke“ für die Stadt Dessau eingesetzt: 5 Mill. Reichsmark !

    Julie von Cohn-Oppenheim ist am 5.1.1903 in Berlin verstorben und hat die Einweihung ihres repräsentativen Dessauer Hauses gegenüber der Hauptpost nur um einen Tag überlebt. Das nach dem Erbauer genannte „Messelhaus“ wurde im 2. Weltkrieg durch Bomben zerstört.

    Gibt es im Herbst 2023 im Dessau-Rosslauer Stadtrat einen Beschluss, der Julie von Cohn-Oppenheim einbezieht in den Kreis der verdienten Dessauer*innen und damit dafür sorgt, dass sie nicht vergessen wird? Die Chance dafür ist einmalig.

    Als Julie von Cohn-Oppenheim: Peggy Rotter, Dessau
    Als Moritz von Cohn: Dietrich Bungeroth, Dessau

    Eine Anmeldung ist erforderlich: Anmeldeformular

    Eintritt
    Kostenlos
    Veranstaltungsort
    Kantorstraße 3
    Dessau-Roßlau, 06842 Deutschland

    « Alle Veranstaltungen