
05. August um 19:00 bis 05. September um 17:00
Zwölf unterschiedliche Persönlichkeiten, zwölf individuelle Perspektiven auf die eigene jüdische Identität, zwölf vom Nationalsozialismus gezeichnete Lebenswege – Im Fokus der Wanderausstellung der Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt stehen Menschen, die von den Nationalsozialisten als jüdisch markiert und als Konsequenz daraus gewaltsam aus der sogenannten Volksgemeinschaft ausgeschlossen wurden. Zudem geht eine Einordnung und Vorstellung der sechs Tatorte und heutigen Gedenkstätten Lichtenburg, Bernburg, Langenstein, Gardelegen, Roter Ochse Halle und Moritzplatz Magdeburg damit einher, um deutlich zu machen, dass die nationalsozialistischen Verbrechen nicht nur fern im Osten stattfanden, sondern direkt vor der Haustür, in der eigenen Nachbarschaft.
Die Ausstellung wird vom 5. August bis zum 5. September 2025 im Dessauer Logenhaus (Ferdinand-von-Schill-Straße 7, 06844 Dessau-Roßlau) zu sehen sein.
Im Rahmen des Begleitprogramms bieten wir am Mittwoch, dem 13. August, um 17:30 Uhr und am Donnerstag, dem 4. September, um 14:00 Uhr eine Kuratorinnenführung durch die Ausstellung an.
Bitte beachten Sie unseren Veranstaltungscodex, der für alle Veranstaltungen der Gedenkstätte KZ Lichtenburg Prettin und der Partnerschaft für Demokratie im Landkreis Wittenberg gilt.