Vom 14. bis 16. November fand im Berend-Lehmann-Museum in Halberstadt ein Offener Schabbat im Rahmen des Schabbatons statt.
Im historischen Gebäude der Klaus-Synagoge erklangen erneut jüdische Gebete. Rund 60 Teilnehmende aus den Jüdischen Gemeinden Sachsen-Anhalt und Sachsen nahmen Schabbaton teil. Für Kinder und Jugendliche bot der Schabbaton die Möglichkeit, jüdische Traditionen weiter kennenzulernen, verschiedene Orte zu entdecken und die eigene jüdische Identität zu stärken.
Den Schabbaton gestalteten gemeinsam Landesrabbiner von Sachsen-Anhalt, Rabbiner Daniel Fabian, Militärbundesrabbiner für die Bundeswehr, Vorstand der Orthodoxen Rabbinerkonferenz Deutschland und Landesrabbiner von Sachsen und Landesrabbiner von Sachsen, Rabbiner Zsolt Balla, Gemeinderabbiner der Jüdischer Gemeinde Halle, Rabbiner Elisha Portnoy. An dem Schabbaton nahmen die Ehrengäste Vorstände vom Bund Traditioneller Juden in Deutschland, die Herren Dr. Doron Rubin und David Seldner teil.
Der Schabbatton wurde durch die finanzielle Unterstützung des Bundesministeriums für Familie, Frauen und Jugend (und des Bundes Traditioneller Juden in Deutschland (BTJ) ermöglicht und lief im Rahmen des Projektes Projekts „Jüdische Kultur Sachsen-Anhalt“.
Jan Riedel, Minister für Bildung des Landes Sachsen-Anhalt, und Dr. Wolfgang Schneiß, Ansprechpartner für jüdisches Leben in Sachsen-Anhalt und gegen Antisemitismus, nahmen als Ehrengäste an der feierlichen Havdala-Zeremonie teil.
Wir bedanken uns sehr herzlich beim Berend-Lehmann-Museum für die große Gastfreundschaft.
